35. Heidelberger Symposium 2024
23. bis 25. Mai 2024
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Workshops
Prof. Dr. Frauke Melchior
“Aufbruch ins Unbekannte – nur möglich durch Mut, Ideenreichtum und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten” – so liest es sich auf der Webseite zum diesjährigen Heidelberger Symposium mit dem schönen Motto “AufBruch”. “Aufbruch ins Unbekannte” ist auch eine gute Beschreibung des Abenteuers Wissenschaft. Denn Wissenschaft erfordert den Mut jenseits vertrauter Pfade zu denken, sie lebt von Ideenreichtum und sie benötigt Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Wissenschaftliche Arbeit ist stetes Ringen um Erkenntnis und Wahrheit, Rückschläge müssen verkraftet werden, jede angebliche Gewissheit muss auf den Prüfstand, um Fehler zu entdecken, oder neue Zusammenhänge zu erkennen.Und hin und wieder gelingt es dann, Grenzen zu verschieben, Unmögliches möglich zu machen, und durch Erkenntnis eine neue Wirklichkeit, eben die Zukunft zu gestalten. Das ist die Aufgabe, die die Universität Heidelberg annimmt und darum unterstütze ich als Rektorin mit großer Freude das Heidelberger Symposium mit dem Motto AufBruch.Drei Tage lang sollen in Vorträgen und Diskussionsrunden unterschiedliche Perspektiven und Standpunkte zu großen Herausforderungen, wie Klimawandel, soziale Ungleichheit, das Erstarken antidemokratischer Kräfte oder geopolitische Spannungen beleuchtet werden. Auch zum 35. Symposium ist es wiederum gelungen, zu diesen gesellschaftlich relevanten Themen namhafte Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Kultur für anregende Diskussionen in Heidelberg zu gewinnen. Der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur wird vom ehrenamtlichen Einsatz der Studierenden unserer Universität getragen. Ich danke den Organisatoren für ihr Engagement und freue mich auf interessante und bereichernde Gespräche und Begegnungen.Prof. Dr. Frauke MelchiorRektorin der Universität Heidelberg
Prof. Dr. Karin Vach
In diesem Jahr feiert Ihr Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur e.V. (HCWK) ein Jubiläum. Zum 35. Mal veranstalten Sie Ihr renommiertes Symposium in Heidelberg, dieses Jahr mit dem Titel “Aufbruch”. Bereits im letzten Jahr haben Sie mit dem Symposium auf die Notwendigkeit des Aufbruchs hingewiesen und deutlich gemacht, dass die Krisen unserer Zeit unsere ganze Kraft und kreative Lösungsvorschläge, mehr noch, Visionen brauchen. In diesem Jahr fokussieren Sie mit dem Titel noch klarer die Aufforderung zu einer vorwärtsgewandten Veränderung. Wir sprechen in vielen Bereichen von der Notwendigkeit eines globalen Transformationsprozesses. Die Folgen der klimatischen Veränderungen machen es unerlässlich, über die Zukunft unseres Planeten nachzudenken und den Umgang mit unseren Ressourcen zu verändern. Aber auch die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen unserer Zeit werfen die Frage auf, welche Gesellschaft wir zukünftig sein wollen. Wie können wir es schaffen, Miteinander und Zusammenhalt zu realisieren, ohne dass Gruppen unserer Gesellschaft abgehängt oder ausgeschlossen werden. In den verschiedenen themenspezifischen Veranstaltungen werden Sie über diese Fragen diskutieren, werden über Ziele und Werte nachdenken und darüber, wie ein gemeinsamer Aufbruch gelingen kann. Aus meiner Perspektive als Rektorin einer bildungswissenschaftlichen Hochschule ist Bildung ein entscheidender Schlüssel dafür, allen Menschen unserer Gesellschaft Teilhabe und Selbstwirksamkeit zu ermöglichen. Über Bildung erwerben Heranwachsende sprachliche Kompetenzen, um sich selbst und ihr Anliegen angemessen zum Ausdruck bringen zu können und im Rahmen unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung unsere Gesellschaft verantwortungsvoll mitzugestalten.Sie sind mit Ihrem Club das beste Beispiel dafür, denn seit über 35 Jahren nehmen Sie Einfluss auf die Heidelberger Hochschullandschaft und bieten eine Plattform für wichtige gesellschaftliche Fragen. Es ist es Ihnen als HCWK gelungen, ein großes Netzwerk aufzubauen und jedes Jahr ausgewiesene Expert:innen für den interdisziplinären Austausch nach Heidelberg zu holen. Ihr Verdienst ist es, Heidelberger Studierende gleich welcher Hochschulzugehörigkeit zusammenzubringen und gemeinsam das Symposium zu organisieren.Im Namen der Pädagogischen Hochschule Heidelberg danke ich Ihnen für Ihr großartiges Engagement und wünsche Ihnen allen für das Symposium 2024 gutes Gelingen, spannende Vorträge und Debatten. Nicht zuletzt wünsche ich uns allen den nötigen Mut, Neues zu wagen und aufzubrechen, um gemeinsam an der Zukunft zu arbeiten.IhreProf.in Dr.in Karin VachRektorin der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Prof. Dr. Eckart Würzner
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 35. Heidelberger Symposiums,Heidelberg ist eine Wissenschaftsstadt, die weltweit uneingeschränkte Anerkennung genießt. Das liegt zum einen daran, dass hier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen Forschung auf höchstem Niveau betreiben. Und daran, dass die Forschenden und Lehrenden in dieser Stadt ihr Wirken transparent machen: Sie pflegen den – durchaus auch kritischen – Dialog untereinander, mit ihren Studierenden, mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt. So entsteht ein fruchtbarer Austausch, mit Erkenntnisgewinnen für alle Seiten. Man kann sagen, diese Dialogkultur versetzt die Universitätsstadt Heidelberg in einen ständigen Aufbruch.“AufBruch” lautet auch der Titel des 35. Heidelberger Symposiums, das vom 23. bis 25. Mai 2024 stattfindet. Die Veranstalter, der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur, setzen dieses Thema in einer Zeit, in der besonders viele Gespräche und Diskussionen vonnöten sind, weil wir Lösungen finden müssen, um die zahlreichen aktuellen Herausforderungen gemeinsam zu meistern. “AufBruch” bedeutet, miteinander Neues anzugehen. Und dazu gehört auch, Standpunkte zu hinterfragen und gewohnte Denkmuster aufzubrechen.Diesen Geist wünsche ich dem 35. Heidelberger Symposium. Ich danke den Studierenden im Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur, dass sie mit diesem Podium alljährlich einen fruchtbaren Dialog renommierter Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle gesellschaftliche Fragen ermöglichen. Damit reiht sich das Heidelberger Symposium ein in eine Vielzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten in Heidelberg, die der Wissenschaftsstadt Heidelberg ihre Qualität und Zukunftsfähigkeit sichert.Prof. Dr. Eckart WürznerOberbürgermeister der Stadt Heidelberg
“Der Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur wird vom ehrenamtlichen Einsatz der Studierenden unserer Universität getragen. Ich danke den Organisatoren für ihr Engagement und freue mich auf interessante und bereichernde Gespräche und Begegnungen.”
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Prof. Dr. Frauke Melchior
Rektorin der Universität Heidelberg
“Ich danke den Studierenden im Heidelberger Club für Wirtschaft und Kultur, dass sie mit diesem Podium alljährlich einen fruchtbaren Dialog renommierter Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmer über aktuelle gesellschaftliche Fragen ermöglichen.”
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Prof. Dr. Eckart Würzner
Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg